Der Holocaust, hebräisch auch shoah (= Zerstörung) genannt, ist der Name, den Juden für die Ereignisse der Verfolgung und Ermordung von Juden, die sich unter der Herrschaft der Nazis in Europa zwischen 1939 und 1945 ereignete, favorisieren. Geschichtsschreiber verwenden für vergleichbare systematische, ethnische Verfolgungen den Begriff Völkermord oder Genozid.

••  Holocaust im Dritten Reich

Das Wort Holocaust kommt aus der Bibel: In der Vulgata steht 60-mal holo causta und bezeichnet das Brandopfer von Opfertieren. Im Gebrauch jüdischer Autoren und in der Verwendung in öffentlichen Medien bezieht sich das Wort Holocaust heute vor allem auf die Ermordung von 6 Millionen Juden in den Konzentrationslagern der Nazis.

Der Zweite Weltkrieg forderte schätzungsweise 50 bis 70 Millionen Tote durch direkte Kriegseinwirkungen. Die Zahl der Toten der Russischen Revolution liegt auf etwa dem gleichen Niveau. Jeder Mensch erleidet den Tod nur einmal. Nach Ansicht westlicher Medien ist jedoch der Tod der 6 Millionen Juden im Dritten Reich mit nichts zu vergleichen. Jeder Deutsche und jeder andere Mensch der westlichen Welt muss darum beständig daran erinnert werden, dass der Holocaust geschah und dass sich so etwas nie wiederholen darf. Dass außer den Juden viele andere Menschen in den KZs interniert waren, scheint nicht wichtig oder dass andere Revolutionen mit vielen Todesopfern sich nicht wiederholen dürfen, wird nicht thematisiert, einzig der Holocaust.

••  Keine wissenschaftlichen Debatten über den Holocaust

In Deutschland lebten 1933 etwa 560.000 JudenDie Zahl 560.000 findet man bei Wikipedia. Das American Jewish Yearbook, Vol. 42, 1940/41: Statistics of Jews, schreibt, dass 1933 im Deutschen Reich 522.700 Juden lebten, Ende des Jahres 1939 waren es nur noch 202.400. Zwischen 1933 und Ende 1939 waren 281.900 jüdische Personen aus Deutschland emigriert (Seite 595)., von denen nicht wenige bald das Land verließen. In den Nürnberger Prozessen wurde 1948 festgestellt, dass von den Nazis insgesamt 6 Millionen Juden ermordet worden waren, vier Millionen davon im KZ Auschwitz. Die 4 Millionen Toten von Auschwitz wurden durch den polnischen Historiker Franciszek PiperPiper F. (1993). Die Zahl der Opfer von Auschwitz. Oswiecim, Polen: Verlag Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau. Anfang der 90er Jahre schlagartig auf 1,1 Millionen korrigiert, eine Zahl, die in Historikerkreisen akzeptiert wird. Aktuelle Forschungen, die die korrigierte Zahl von Auschwitz berücksichtigen, errechnen unverändert, dass von den Nazis etwa 6 Millionen Juden ermordet wurden. Als Laie ist man da verwundert.

Es gibt revisionistische Standpunkte zum Holocaust, die in Deutschland nicht geäußert werden dürfen. Die Quellenlage zu den KZs ist jetzt viel besser als zum Zeitpunkt der Nürnberger Prozesse. In den Nürnberger Prozessen gab es im Prinzip keine Evidenz außer verbalen Äußerungen. Welcher vernünftige, wahrheitsliebende Mensch könnte es anstößig finden, ggf. die Opferzahlen oder die Beschreibung von Nazi-Gräueln aufgrund von realer Evidenz aus den KZ-Örtlichkeiten zu revidieren? Was wäre schlimm daran, wenn die sachliche Anaylse der logistischen Gegebenheiten in einem KZ, der Zahl der Verbrennungsöfen etc. ergeben würde, dass die bisher erzwungene Sicht nicht der Wahrheit entsprechen kann? Wäre das nicht sogar versöhnlich, besonders für jüdische Personen?

Der jüdische Filmemacher David Cole besuchte Anfang der 90er Jahre das KZ Auschwitz und interviewte u. a. Franciszek Piper. Cole wurde wegen seiner revisionistischen Ansichten als Holocaustleugner bezeichet und mehrmals verprügelt. Er tauchte unter. Der Vorsitzende der amerikanischen Jewish Defense Leage, Irv Rubin, setzte ein Kopfgeld von 25.000 Dollar auf David Cole aus bis Cole 1998 einlenkte und widerrief. Ist das der Weg, die Wahrheit durchzusetzen?

Mark Zuckerberg sagte in einem InterviewGesprächsrunde im Cortex Innovation Community technology hub in St. Louis am 9. November 2017, dass er Jude sei und dass ihn Holocaustleugnung zutiefst verletzte („find that deeply offensive“), er aber holocaustleugnende Äußerungen auf Facebook nicht löschen werde. Er wurde von der jüdisch kontrollierten ADL (Anti-Defamation Leage) aufs Heftigste dafür kritisiert.

Wer Kritik an der von jüdischen Organisationen formulierten Sichtweise des Holocausts übt oder eine sachliche Debatte zum Thema starten will, wird pauschal als Rechtsextremist und Holocaustleugner beschimpft, ihm wird in Abrede gestellt, dass er auf der Suche nach der Wahrheit ist, er wird ggf. vor Gericht verklagt und verurteilt. Ihm werden ggf. auf Initiative der Banken, nicht der Gerichte, seine Bankkonten gesperrt. Welcher geistig und moralisch gesunde Mensch würde einem Mitmenschen das Konto sperren, nur weil Letzterer eine Ansicht zu Ereignissen von vor 80 Jahren vertritt, die nach aktueller Mehrheitsmeinung oder nach jüdischer Sichtweise falsch ist? Das ist nicht menschlich, nicht nachvollziehbar. Die Sperrung aller Konten ist für einen Menschen in der heutigen Zeit der wirtschaftliche Ruin und hat das Potenzial, dieses Menschenleben zu zerstören.

••  Die Sache mit den Banken

Der deutsche Lehrer und Blogger Nikolai Nerling, der sich selbst „Volkslehrer“ nennt, wurde 2018 aus seinem Amt als Grundschullehrer entlassen, weil er darauf aufmerksam gemacht hatte, dass in seiner Schule in Berlin die ethnisch deutschen Kinder zur Minderheit geworden waren. Seine Verlautbarungen und Aktivitäten lassen erkennen, dass er völkisch denkt. Er gilt darum als rechtsextrem. Laut Verfassung – Artikel 3 des Grundgesetzes – darf niemand wegen seiner politischen Ansichten benachteiligt werden. Es gehört zu den Auffälligkeiten dieser bösen, gottlosen Zeit, dass die Regierenden in Deutschland diesen Artikel (und andere) ungestraft missachten dürfen. Es gibt keine einzige Bank, die ihm ein Konto gewährt. Wie lässt sich das erklären? Wer will ihm die Lebensgrundlage entziehen? Haben Banken die Aufgabe, politische Gesinnungen zu überprüfen? Haben so genannte Rechtsextreme kein Recht mehr zu leben? Warum schreitet der Verfassungsschutz nicht zu Gunsten von N. Nerling ein?

Es liegt nahe zu vermuten, dass für Banken die jüdische Sichtweise, der zufolge Rechtsextremismus nicht toleriert werden darf, verbindlich ist. Aber auch international tätige Firmen scheinen gebunden: Der fränkische Sporthersteller Adidas verkaufte bis Oktober 2022 die Designlinie Yeezy des Amerikaners Kanye West. Der äußerte sich 2022 und 2023 verschiedentlich zynisch über die Macht der Juden in Amerika. Seine Bank, JP Morgan Chase, kündigte ihm deshalb seine Konten. Adidas trennte sich von Kanye West, was Adidas laut Süddeutscher Zeitung vom 8.3.2023 etwa 600 Millionen EUR kostete. Adidas war darum im ersten Quartal 2023 im Minus. Trotzdem kündigte Adidas an, 110 Millionen EUR zu spenden (!), und zwar an die Organisationen, die Kanye West antisemitisch beleidigt hatte (BR24 online, 3.8.2023). Solch hohe Ausgabe für eine Spende kann man vor seinen Aktionären nur rechtfertigen, wenn jeder dort versteht, wo das Machtzentrum liegt, das über Gedeih und Verderb von Adidas entscheidet. Vielleicht hätte Adidas die Produkte des Yeezy-Labels vernichten statt abverkaufen sollen, oder das Spendenversprechen wurde nicht eingehalten, oder Reue und Buße kamen zu spät. Auf jeden Fall verlor Adidas nach 70 Jahren ungekündigter Partnerschaft im März 2024 den Ausstattervertrag mit dem Deutschen Fußballbund (DFB) im Volumen von schätzungsweise 100 Millionen EUR pro Jahr. Neuer Ausstatter ab 2027 wird der amerikanische Konzern Nike.

Für die Endzeit kündigt die Bibel an, dass man nur kaufen und verkaufen kann, wenn man das Zeichen des Teufels annimmt (Off. 13:15-17[15] Und es ward ihm gegeben, dass es dem Bilde des Tieres den Geist gab, dass des Tieres Bild redete und machte, dass alle, welche nicht des Tieres Bild anbeteten, getötet würden. [16] Und es macht, dass die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte – allesamt sich ein Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, [17] dass niemand kaufen oder verkaufen kann, er habe denn das Malzeichen, nämlich den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.). Daraus muss man folgern, dass der Teufel auch die Macht über Banken haben wird.

••  Holocautleugnung

Die Paragrafen § 130 (Volksverhetzung) und §189 (Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener) des deutschen Strafgesetzbuches werden beim Straftatbestand der Holocaustleugnung zur Anwendung gebracht. Es gibt dabei viel Auslegungsspielraum. Ist es eine Verunglimpfung von Opfern, wenn man argumentiert, dass die Verbrennungsöfen in den KZs eine Verbrennung einer sehr großen Zahl von Menschen in relativ kurzer Zeit nicht erlaubte? Nach menschlicher Logik nicht, aber vor Gericht dann evtl. doch. Was ist mit der Verunglimpfung des Andenkens von Deutschen, falls sie zu Unrecht als abscheuliche Mörder dargestellt wurden? Nein, die Deutschen wurden eben zu Recht als abscheuliche Mörder dargestellt! Wer Letzteres öffentlich in Frage stellt, kommt ins Gefängnis. Eine sachliche Debatte ist darum nicht möglich. Dass gebildete Deutsche, auch Richter, sich darauf kaprizieren sollten, eine sachliche Debatte um jeden Preis zu verhindern, ist kaum vorstellbar und passt nicht zum Wesen von gebildeten Deutschen. Es muss fanatische oder satanische Mächte hinter der Kulisse geben, überaus große Mächte.

Die Gesetzgebung bezüglich Holocautleugnung ist in Israel noch weit restriktiver. Laut Wikipedia vom 23.3.2024 (Stichwort: Gesetze gegen Holocaustleugnung) gilt für Israel:

    Verbot der Leugnung des Holocaust 2. Eine Person, die schriftlich oder durch das gesprochene Wort irgendeine Aussage, die die Taten, die in der Zeit des Nationalsozialismus begangen wurden, leugnet oder seinen Umfang relativiert, und welche Verbrechen gegen die jüdischen Menschen oder die Menschlichkeit, mit dem Ziel, die Täter zu verteidigen, Sympathie auszudrücken oder sich mit ihnen zu identifizieren, veröffentlicht, soll mit Inhaftierung für die Zeit von fünf Jahren dafür verantwortlich gemacht werden.

    Verbot der Publikation von Sympathien für Naziverbrechen 3. Eine Person, die schriftlich oder durch das gesprochene Wort irgendeine Aussage des Lobes, der Sympathie oder der Identifizierung mit Taten, die in der Zeit des Nationalsozialismus begangen wurden, welche Verbrechen gegen jüdische Menschen oder die Menschlichkeit betreffen, veröffentlicht, soll mit Inhaftierung für die Zeit von fünf Jahren dafür verantwortlich gemacht werden.


Wenn das kein Hassnarrativ ist, dem die Bevölkerung Israels ausgesetzt ist, was ist dann ein Hassnarrativ? Der Holocaust wirkt hier wie ein religiös festgeschriebenes Dogma. Die größte israelische Tageszeitung Haaretz titelte am 8.2.2015 in diesem Sinn: Israels offizielle Religion ist nicht Judaismus; es ist der HolocaustIsrael's Official Religion Is Not Judaism; It's the Holocaust
by Benny Ziffer, Feb 8, 2015

Contrary to what people think, the official religion of Israel is not the Jewish religion. Israel is certainly the state of the Jewish people, but its dominant religion is the religion of the Holocaust. It’s a full-scale religion, with its own rituals and holidays, numberless martyrs and a central pilgrimage site: namely, Auschwitz. Above all, as befits an established religion, it has its heretics and those who have not yet seen the light and need to be converted. ...
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Die beabsichtigte oder unbeabsichtige Wirkung der Holocaustbetonung ist, dass Antisemitismus als ganz besonders verwerflich angesehen und unter allen Umständen aufs Schärfste verfolgt werden muss. Damit wird zugleich unmöglich, die Gruppe von Menschen zu kritisieren, die mehr als jede andere identifizierbare Gruppe die Fäden in der Hand hält. Hilfe gibt es nicht, denn Gottes wahres Volk hat sich von seinem Schöpfer und Erlöser abgewendet, der alleine Schutz geben könnte (2. Thess. 3:3 Treu aber ist der Herr, der euch stärken und vor dem Bösen (= dem Teufel) behüten wird. [Menge-Übersetzung]).


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