Frühe Kulturen 

••  Evolutionsgläubige Anthropologen sagen, dass der Steinzeitmensch homo sapiens seit etwa 185 000 Jahren lebt. Die geschätzte Weltbevölkerung lag dabei immer irgendwo zwischen 1 und 10 Millionen Menschen. Die Menschen wurden oft mit Kunstgegenständen oder Werkzeugen begraben. Wo sind die Knochen und Artefakte? Es müssten wenigstens 8 Milliarden Steinzeitmenschen begraben worden sein. Gefunden hat man nur Überreste von einigen Tausend.

••  Sprache müsste sich nach der Evolutionstheorie aus primitiven Anfängen zu der Komplexität heutiger Sprachsysteme entwickelt haben. Die Tatsachen widersprechen: Sprachsysteme aus vorchristlicher Zeit, über die wir heute viel wissen, z. B. Akkadisch oder Altägyptisch, haben einen höheren Grad an Kompliziertheit als aktuelle Sprachsysteme. Dort, wo Veränderungen an Sprachsystemen dokumentiert werden können, hat es in der Summe immer Veränderungen zu weniger Komplexität hin gegeben. Logisch wäre darum anzunehmen, dass es „anfangs“ komplexe, hochentwickelte Sprachen gab.

••  Viele nicht-christliche Kulturen haben Legenden von einem Turmbau mit anschließender Sprachverwirrung tradiert, so z. B. in Afrika, Mittelamerika oder Indien. Geradezu verblüffend ist, dass die alten chinesischen Schriftzeichen, entstanden vor etwa 4500 Jahren, auf der Kenntnis von Ereignissen basieren, die das Buch Genesis (1. Buch Mose) der Bibel beschreibt. So besteht das Schriftzeichen für „Schiff“ aus den Elementen „Gefäß“, „Person“ und der Zahl „8“ (Assoziation: Arche Noah). Das Schriftzeichen für das Verb „begehren“ oder „wünschen“ besteht aus den Piktogrammen „2 Bäume“ und „Frau“ (Assoziation: Garten Eden). Das Schriftzeichen für „Turm“ besteht aus den Elementen „Menschheit“, „ein Mund“, „Gras“, „Ton“ (Assoziation: Turmbau zu Babel) etc.


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