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nichtAngezeigterTextBeispiel Bernstein: In Bernstein sind viele Lebewesen konserviert. Im Bild rechts ist eine Trauermücke (Sciaridae) in Bitterfelder Bernstein zu sehen, der auf etwa 40-55 Millionen Jahre taxiert wird. Bewegt man die Maus auf das Bild, erscheint ein Mücke aus baltischem Bernstein, ebenfalls 40-55 Millionen Jahre alt. Zum Zweck des Arguments nehmen wir einmal an, diese auf dem Evolutionsparadigma beruhenden Jahreszahlen seien zutreffend. Die dargestellten Mücken sind heute unverändert lebend anzutreffen. Sie haben sich in 40-55 Millionen Jahren nicht im Geringsten „entwickelt“. Dasselbe muss man von einer ungeheuren Fülle anderer Lebensformen, die in Bernstein erhalten sind, konstatieren. Ein Zeitraum von etwa 50 Millionen Jahren ist für die vermeintlichen Vorgänge der Evolution durchaus relevant. Hat sich ein Tier in 50 Millionen Jahren nicht verändert, darf man denken, es hat sich vielleicht auch in 100 Millionen Jahren nicht verändert. Es scheint also eine Konstanz von biologischen Arten dokumentiert zu sein. Die Fülle von Arten, die nur fossil und nicht mehr rezent vorkommen, sind mit gutem Grund dann als Beleg für einen ungeheuren Artenschwund und nicht für evolutive Entwicklung anzusehen. Und mit einem Mal passen die fossilen Befunde ganz hervorragend in ein Schöpfungsszenario: Artgrenzen stabil, Artenzahl zu Anfang maximal, dann Artenzahl abnehmend.
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